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OERcamp 2017 Nord – Sessions

Am Freitagnachmittag und Samstagvormittag findet das OERcamp als BarCamp statt. Das bedeutet, dass Jedermann und Jedefrau vor Ort Vorschläge für Sessions einbringen kann, aus denen das Programm ad hoc zusammengestellt wird. „Sessions“ sind in der BarCamp-Sprache so etwas wie Workshops, also Programmteile, die parallel stattfinden und jeweils 45 Minuten dauern. Die sogenannte „Sessionplanung“ findet am Freitagmittag und am Samstagmorgen vor Ort statt, für jeden Tag einzeln.
Vor Ort findet zu Beginn der Sessionplanung eine Einführung in die Methode statt. Vorkenntnisse sind also nicht notwendig!
Wer mag, kann eine eigene Session auch schon vorab ankündigen (oder sich eine Session von anderen wünschen). Dazu dient die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag. Folgende Fragen soll die Ankündigung beantworten:
- WER? Ein Satz zur Person, die die Session anbietet.
- WAS? Mit welchem Thema beschäftigt sich die Session?
- WIE? In welcher Form soll die Session stattfinden? (moderierter Erfahrungsaustausch, Vortrag und Diskussion? sonstiges?)
Achtung! Auch wer seine Session schon vorab hier online ankündigt, muss sie vor Ort noch in der gemeinsamen Sessionplanung vorstellen! Die Online-Vor-Ankündigung dient „nur“ dazu, Interessen und mögliche Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen.
6 Gedanken zu „“
WER: Ingo Blees, DIPF, Deutscher Bildungsserver, Informationsstelle OER; Dieter Kasang, Hamburger Bildungsserver, Deutsches Klimarechenzentrum
WAS: In dem Workshop berichten der Deutsche Bildungsserver und der Landesbildungsserver Hamburg über Ihre Erfahrungen, insbesondere bei der Erschließung und Bereitstellung von OER (Metadaten) und beim Einsatz von OER im Unterricht (produktives Lernen mit Wikis). So verfolgt das Bildungswiki Klimawandel das Ziel, wissenschaftlich fundierte Informationen in einer Enzyklopädie so aufzubereiten, dass Schülerinnen und Schüler sich Basiswissen zu verschiedenen Themen des Klimawandels
und seiner Folgen selbstständig erarbeiten und in einem einfachen Klimamodell visualisieren können.
WIE: Präsentation und Diskussion; Einsteiger und Fortgeschrittene
WANN: Freitagnachmittag
WAS – Open Communities in Exchange: Virtually Connecting
Martina und ich möchten eine session zu Virtually Connecting (VC) anbieten. VC ist eine globale community, die mithilfe von google hangout / youtube live teilhabe an konferenzen und events im edu Bereich fördert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort sprechen live online mit anderen, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht physisch bei der Konferenz anwesend sein. Das Ganze ist informell und gleich der Kaffeepause bei einer Konferenz. Eine lose Unterhaltung ohne Vorbereitung, nur eben online.
WER – Martina Emke & Christian Friedrich
WIE – Wir werden uns in dem Slot ab 17:45 mit einem Teil der Virtually Connecting Community verbinden (session Sprache daher englisch) und versuchen anderen einen Einblick in das OERcamp, die Atmosphäre, die verschiedenen sessions und vieles weitere beim OERcamp zu geben. Vielleicht finden sich so Anknüpfungspunkte mit anderen Projekten und Personen, jedenfalls wird es zu einem informellen Erfahrungsaustausch jenseits der OERcamp Grenzen kommen. Keinerlei Vorbereitung notwendig, wir freuen uns drauf. Mehr zu Virtually Connecting beim OERcamp findet ihr hier: http://virtuallyconnecting.org/blog/2017/05/22/we-are-vconnecting-from-oercamp17-on-jun-23-24/
BarCamp Session Vorschlag
Auf ein Getränk deiner Wahl mit dem Bündnis Freie Bildung
WER: Valentin Münscher – Bündnis Freie Bildung
WAS: Hast du dich schon immer gefragt, was hinter dem Bündnis Freie Bildung steckt? Was die machen, und warum? Und hast du so gar keinen Bock auf eine durchmoderierte Session mit Input und im schlimmsten Fall noch KLEINGRUPPENARBEIT? Eigentlich möchtest du dich nur mit nem Getränk irgendwo hinsetzten und dabei über Bildungspolitik reden? Dann bist du hier richtig.
WIE: unmoderiertes Durcheinanderreden
BarCamp Session Vorschlag
OER und Open Source – Bedienungslos together?
WER: Lambert Heller (TIB) / Valentin Münscher (Bündnis Freie Bildung)
WAS: Open Source und OER werden oftmals in einem Atemzug genannt und “wahre” OER sind nur die, die in einem offenen Format vorliegen. Moment: Ist das so? Oder soll nicht erst einmal jede*r (Bildungs-)Materialien erstellen mit dem was ihr/ihm lieb ist – Hauptsache es ist frei (lizenziert)? Und ist Open Source Software praktikabel in der Praxis?
WIE: Moderiertes Durcheinanderreden ohne Kleingruppen
OER-Authoring im Berufsalltag für Nicht-Pädagogen
WER? Sabine Moebs, DHBW; Projekt ÖWR – Öffentliche Wissensressourcen: Training, Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung der Öffentlichen Verwaltung zu Offenen Wissensressourcen (ÖWR) und Lernmaterialien
WAS? Wie versetzt man Menschen jenseits der Trainer, Lehrer- und Dozentenszene in die Lage, OER zu erstellen? Welche Grundbausteine kann man anbieten? Auf welche Hindernisse muß man sich einstellen? Wie kann man motivieren, OER als Arbeitswerkzeug für den Alltag einzusetzen? Wie können OER, Open Access und Open Source einfach vorgestellt und unterschieden werden?
WIE? Erste Ideen, Erfahrungen aus Projekten und Diskussion
WER? Christine – Didaktische Koordinatoren Edulabs
WAS? OEP – Open Educational Practise: Pädagogische Wirkung von OER
WIE? Kleiner Input + Diskussion?