Wie lassen sich vorhandene und entstehende Bildungsmaterialien auf ihre OER-Tauglichkeit prüfen? Mit dieser Ausgangsfrage stellte sich ein Projektteam im Think Tank iRights.Lab der Aufgabe, ein geeignetes Prüfinstrument für die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) zu entwickeln und einzusetzen. Mit ihm können Lehr- und Lernmaterialien systematisch begutachtet werden, um sie entweder als OER-tauglich zu kennzeichnen oder zu protokollieren, was ihnen dazu (noch) fehlt. Beim Prüfinstrument handelt es sich um eine fünf DIN A4-Seiten umfassende Handlungsanweisung und Checkliste mit Protokollfeldern (lizenziert unter CC BY-SA 4.0). Mit ihr können die prüfenden Personen das betreffende Material Schritt für Schritt begutachten und nach OER-relevanten Kriterien bewerten. Die einzelnen, durchnummerierten Prüfschritte sind als Fragen formuliert und werden im Dokument jeweils kurz erklärt. Zusätzlich erläutern prägnante Erklärtexte den urheberrechtlichen Hintergrund der jeweiligen Prüffrage. Zu jedem Abschnitt befinden sich Checkboxen zum Ankreuzen der jeweiligen Antwort beziehungsweise des „Prüfbefunds“. Außerdem ist Platz für etwaige Notizen.
Weitere Infos dazu gibt es hier:
Weitere Projektvorstellung von Henry Steinhau auf dem OERcamp 2024:
Metadaten zum Video
Titel des Videos: OER-Prüfinstrument
Untertitel des Videos: Lehr- und Lernmaterialien systematisch begutachtet
Link zum Download: OER-Prüfinstrument (Hochformat); OER-Prüfinstrument (Querformat)
Erstellungsdatum: März 2024
Erstellungsort: Hamburg
Schlagworte: OER, Open Educational Resources, offene Bildungsmaterialien, Prüfinstrument OER, OER Handlungsanweisung
Lizenzangabe: „OER-Prüfinstrument“ von Agentur J&K – Jöran und Konsorten für das OERcamp 2024 | oercamp.de | CC BY 4.0